SpedV
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Finanzen

Idee gut?
Ja, genau so!
Ja, aber anders
Nein, völliger Blödsinn

Hallo alle, die hier Entwickler und so sind.
Habe im Forum gestöbert und nichts zu dem Thema gefunden. Daher hier kurz meine Ideen:

Ich bin seit einigen Tagen mit SpedV+ dran und stolpere immer wieder über die selbe Sache:
Firmenkonto im Minus.
Ob Standort gekauft/ausgebaut, LKW gekauft o.ä. - man kann, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, das Konto bis ultimo überziehen.

Soweit ok. Man möchte ja, gerade zu Beginn, handlungsfähig sein. Aber es werden keinerlei Kreditgebühren / Zinsen / Überziehungszinsen verlangt. Beispielsweise stelle ich mir vor:

  • Bei Überziehung des Firmenkontos fallen sehr hohe Zinsen an
  • Kredite habe niedrigere Zinsen. Gestaffelt in der Höhe des Kredits (100k@20%, 250k@18%, 500k@15%, 750k@14%, 1M@12%) mit variabler oder fester Tilgung.

Auch kann ich mir vorstellen Firmenvermögen als Sicherheit anzugeben (LKW, Trailer...), was die Prozentpunkte um 1% pro 100k€ Kapital herabsenkt. Das Einsetzen von Sicherheiten verhindert deren Verkauf (gehören ja der Bank). Ob man als Rankingbewertung evtl noch die Umsätze der letzten Zeit (Quartal, Halbjahr, Monat, Jahr....) berücksichtigt wäre vlt auch ne Option für später.

Ja, möglicherweise sind die von mir eingesetzten Werte absoluter Quatsch, die nichts mit Realität zu tun hat. Aber vom System her, denke ich, konnte ich klar machen, was ich meine. Auch wenn es nur ein "Spiel" ist, verleiht so was dem ganzen einen gewissen Reiz sich mit dem Thema von Spedition, unnötiger Wege, verschwenderischer An-/Verkäufe, usw. auseinandersetzen zu müssen. In ETS ab einem bestimmten Punkt Geld wie Heu zu haben und sich um nichts mehr kümmern zu müssen fand ich schon recht öde. Beschränkte Mittel geben einen gewissen Reiz, bei der Sache zu bleiben. Auch wenn es dann schon einen Character einer Wirtschaftssimulation bekommt.....

LG

Oliver

 

[CBL] EthanShard und Gelöschter Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
[CBL] EthanShardGelöschter Benutzer

Schön auch wieder ein Verbesserungs-/Kritikpunkt gegenüber dem Finanzsystem von SpedV zusehen. Das Überziehen des Kontos hat für uns noch keine allzu große Rolle gespielt. Wir in der Spedition müssen uns keine Sorgen um Geld machen oder dass wir uns hart verschulden. Auch am Anfang war das kein wirkliches Problem. Doch sicherlich hat man anfangs recht wenig Geld und allgemein ist SpedV-Geld eine realistischere Variante des ETS2-Gelds (meine Meinung). Beides ist getrennt und seinen eigenen Wert. Ich finde es gut, dass SpedV-Geld nicht so inflationiert, wie ETS2-Geld im Endgame. Nun endlich gezielt zu deinem Verbesserungsvorschlag: Überziehungszinsen gibt es tatsächlich schon. Da die bei uns sehr selten aufgekommen sind, weiß ich nicht in welchen Abständen und kann noch nicht wirklich die Maße einschätzen. Hier kann nach meinen Erfahrungen raus ruhig schon noch angehoben werden. Ich weiß leider nicht, ob die Zahlen realistisch sind und deswegen gefühlt so gering, dass man sie kaum bemerkt. Doch ein Kredit fände ich schon spannender. Über's Balancing lässt sich immer streiten. Man sollte aber auch schauen, dass man als wildfremder Nutzer nicht einfach eine Spedition eröffnen, 10x den eine Mille Kredit nimmt, das Geld überweist und die Spedition wieder schließt. Da müssten dann Sperrung bei Überweisungen oder ein Entfernen von diesem überwiesenden Geld bei Missbrauch stattfinden. Das bedeutet wendern Einengung der Möglichkeiten für den Nutzer, macht das ganze etwas unrealistisch und bei Missbrauchen zu einem andauernden Problem, bei dem der Support oder Entwickler selbst Schandtaten hinterherrennen müssen. Das will keiner. Allgemein sind Kredite (also praktisch das generieren von Geld) immer ein Problem. Umso mehr Geld im Umlauf, umso höher die Inflation. Genau wie im echten Leben. Hier muss man wendern an das Gute im Menschen denken oder teils starke Begrenzungen festlegen die für alle beteiligten nicht für ein besser Nutzerverhalten sorgen. Nicht einfach das Thema, darf aber gerne mal von einem Entwickler oder ähnlichem aufgegriffen werden, da ich die derzeitige Umsetzung mit der Überziehungszins auch nicht als optimal ansehe.

Grüße, Finn (aTox)

Finn Müller / aTox - Geschäftsführer der HCG hamburgcargogroup.de